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Zukunftsorganisationen

Der Podcast über Menschen und Veränderung im Unternehmen.

Was brauchen Organisationen von morgen? Wie verändern sich Menschen und mit ihnen die Bedürfnisse an einen Arbeitsplatz? Vor welchen Herausforderungen stehen Führungskräfte? In unserem Podcast gewähren wir Einblicke in unseren Alltag als Berater*innen, Trainer*innen und Organisationsentwickler*innen, aber auch in unsere eigene Organisation. Seit Anfang 2015 befinden wir uns auf dem Weg zu einem soziokratischen Zusammenarbeitsmodell, seit 2021 haben wir nochmal mehr die Prinzipien der Soziokratie in den Vordergrund gestellt. Wir nehmen euch mit auf die Reise, treffen Expert*innen, sprechen über Agilität, Führung, Veränderung und Themen, die uns gerade besonders bewegen.

Episode 1

Digitalisierung

Mit Anna Flor sprechen wir über die Annehmlichkeiten aber auch die Fallen von Digitalisierung. Was verändert sich in Organisationen durch Digitalisierung? Was ist überhaupt Digitalisierung? Passiert Digitalisierung einfach oder gestalten wir sie aktiv und bewusst? Diesen Fragen und einigen mehr widmen wir uns in dieser Episode. Denn wenn alles andere unsicher ist, ist eines sicher: Nur im Diskurs finden wir ein gemeinsames Verständnis.

Anna Flor ist Rechtsanwältin bei der Kanzlei MORGENSTERN und führt den Standort in der schönen Rheinstadt Koblenz. Sie ist spezialisiert auf die Themen IT-Vertragsrecht und Datenschutz und bringt damit äußerst spannende Perspektiven in unser Gespräch zu Digitalisierung und der Bedeutung von Zuhören und Diskurs. So spricht sie beispielweise über Verträge als eine Art der Beziehung zueinander und erzählt, weshalb ihre Arbeit viel auch mit Kreativität zu tun hat, wenn damit auch nicht das künstlerische Malen gemeint ist.

Sabina Petronic ist Organisationsentwicklerin bei TEAMWILLE. Mit Herz und Seele begleitet sie jeden Tag Organisationen, Abteilungen, Teams und Menschen in Veränderungsprozessen. Lies hier in ihren Gedankenimpuls zu den Themen Digitalisierung und Vernetzung, Komplexität und Multitasking und dem Wunder des Zuhörens.

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Episode 2

Verletzlichkeit

Mit Dr. Joffrey Mabuma sprechen wir über Verletzlichkeit im Berufskontext und dem unternehmerischen Mehrwert, der dahinter steckt. Wie offen kann ich zu meinem*r Arbeitgeber*in sein? Steht dabei Mut vor Vertrauen oder andersherum? Was passiert mit unserem sozialen Gefühl, wenn unsere Verletzlichkeit besprechbar wird? Diesen Fragen und einigen mehr widmen wir uns in dieser Episode.

Dr. Joffrey Mabuma ist Lead Consultant, Teil des CTO-Teams, Key Note Speaker und Change Champion bei NTT DATA DACH. Er ist spezialisiert auf die Themen Smart Mobility und Automotive, die er gerade in einer großen Umbruchsstimmung erlebt. Die intensive Beschäftigung mit Transformationsthemen und seine grundlegend interessierte Persönlichkeit machen ihn zu einem großartigen Gesprächspartner. Mit einer Haltung der Demut und einer gleichzeitig inneren Klarheit lässt er Raum für Zurückhaltung im Zeigen von Verletzlichkeit, ermutigt jedoch auch dazu, zu jeder Zeit Mensch zu sein.

Sabina Petronic ist Organisationsentwicklerin und Trainerin bei TEAMWILLE. Dabei gilt ihre Aufmerksamkeit vor allem Sozialdynamiken in Organisationssystemen, inbesondere in Veränderungsprozessen. Lass dich auf Sabinas Gedankenimpuls zum größten Hindernis des Mensch-Seins ein: Die eigene Verletzlichkeit. Hier gehts zum Blog.

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Episode 3

eigenverantwortung

Mit Olaf Kleidon sprechen wir über die Bedeutung von Eigenverantwortung in Organisationen. Wie zeigt sich Eigenverantwortung? Braucht es dazu gute Führungskräfte oder gute Mitarbeiter? Wie hilft Eigenverantwortung im Umgang kontinuierlichen Veränderungen? Was braucht es, um Eigenverantwortung in der Organisation zu stärken? Diesen Fragen und einigen mehr widmen wir uns in dieser Episode. 

Olaf Kleidon ist Geschäftsführer der neteleven GmbH, einem jungen Beratungsunternehmen, das sich vor allem auf Digitalisierungsprojekte fokussiert. Olaf selbst begeistert sich seit 30 Jahren für Leadership und dessen Zusammenspiel mit Eigenverantwortung in der Organisation. Als Gründer kennt er das Gefühl von Wachstum und die damit verbundenen Herausforderungen für die Zusammenarbeit und ist nun mit neteleven dabei, eine Organisation zu gestalten, in der Professionalität und gemeinsames Lernen im Sinne einer Eigenverantwortung gleichermaßen Platz finden können.

Sabina Petronic ist Organisationsentwicklerin bei TEAMWILLE. Die Begleitung von Menschen, Teams, Abteilungen und ganzen Organisationen in Veränderungen liegt ihr dabei besonders am Herzen. Lies hier ihren Gedankenimpuls zum Thema Eigenverantwortung und Vertrauen.

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Episode 4

Konstruktivismus

Mit Nadine Kaesler sprechen wir über den aktiven Umgang mit Konstruktivismus als Führungskraft oder auch als Team. Lassen verschiedene Wahrheiten Unsicherheit oder Vielfalt entstehen? Wie lässt sich ein bewusster Umgang mit verschiedenen Wahrheiten fördern? Diesen Fragen und einigen mehr widmen wir uns in dieser Episode. Denn wenn alles andere unsicher ist, ist eines sicher: Nur im Diskurs finden wir ein gemeinsames Verständnis.

Nadine Kaesler ist Organisationsgestalterin bei der metafinanz, einer Tochtergesellschaft der Allianz. Vor einigen Jahren stellt die metafinanz ihre eigene Wirklichkeit mit einer revolutionären Organisationsveränderung auf den Kopf. Intrapreneurship und Agilität stehen dabei im Rampenlicht. Führungsrollen, wie die des Business Area Leads – die auch Nadine inne hatte – fallen weg. In der Auseinandersetzung mit dieser neuen Wahrheit, begegnet sie der Bedeutung des Konstruktivismus für sich selbst, aber auch in der Zusammenarbeit im Team. Die Fähigkeit aktiv zuzuhören und offenes Feedback zu geben, sieht sie als Chance aus den verschiedenen Wirklichkeiten der Einzelnen produktive Vielfalt im Team zu gestalten.

Sabina Petronic ist Organisationsentwicklerin bei TEAMWILLE. Die Begleitung von Menschen, Teams, Abteilungen und ganzen Organisationen in Veränderungen liegt ihr dabei besonders am Herzen. Lies hier ihren Gedankenimpuls zum Thema Eigenverantwortung und Vertrauen.

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Episode 5

Entscheidungen

In einem Gespräch mit Nick Traenkle sprechen wir über Entscheidungsfindung in Zeiten, in denen keiner deren Auswirkungen vorhersagen kann. Was ist bedeutender: Der Weg der Entscheidung oder das Ergebnis der Entscheidung? Wie gewinnen wir eine klare Zielrichtung durch das Prinzip von Fokus? Was braucht es für gute Entscheidungen in Organisationen? Über diese und andere Fragen unterhalten wir uns in dieser Episode. 

Nick Traenkle ist COO bei RECUP, deren RECUPs und REBOWLs zum achtsamen Umgang mit der Umwelt einladen. „Strategie ist das, was man nicht macht“, beschreibt Nick ein Prinzip seiner Arbeit. Fokussiert auf einen klaren, nachhaltigen Beitrag, ist die Organisation stark im Wachstum. Nick gestaltet hierbei Strukturen, aber auch Räume für Diskurs und Feedback. Für ihn ergibt sich Fokus dadurch, dass man sich gegen Dinge entscheidet. Mit einem Blick fürs Wesentliche eröffnet er nicht nur bei RECUP, sondern auch als Einsatzleiter bei der Feuerwehr die Möglichkeit schnelle und dennoch nachhaltig gute Entscheidungen zu treffen.

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Episode 6

Sinnstiftung

Mit Stefanie Dellinger sprechen wir darüber, was es mit dem Selbstverwirklichungsdrang der heutigen Zeit auf sich hat und was aus ihrer Sicht dahintersteckt. Wie unterscheiden sich Selbstverwirklichung und Selbstwirksamkeit? Ist Selbstwirksamkeit eine Frage der Organisationsgröße? Wie können Selbstwirksamkeit und Unternehmertum zusammenkommen? Diesen und anderen Fragen widmen wir uns in dieser Folge.

Stefanie Dellinger ist selbständige Fachberaterin für ganzheitliche Gesundheit und hat zuvor 20 Jahre im Marketing eines großen Konzerns gearbeitet. Dankbar blickt sie zurück auf die Jahre mit tollen Menschen, sagt aber auch: Du musst dir die Räume, in denen du wirksam sein kannst, im Konzern aktiv suchen. Die Entscheidung, ihrer Leidenschaft für Ernährung auch beruflich nachzugehen, verbindet sie weniger mit nicht vorhandenen Räumen in der Festanstellung, sondern sieht sie viel mehr als einen individuellen Entwicklungsprozess. „Die Abstände, in denen ich über Selbständigkeit nachdachte, wurden immer kürzer. Und irgendwann wusste ich einfach, dass ich es jetzt tun muss.“

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Episode 7

Respekt

Mit Ingolf Mann sprechen wir über die Abstufungen von Respekt und welchen Einfluss diese auf die Umsetzungs- und Innovationskraft von Unternehmen haben. Wie erleben wir Respekt überhaupt? Ist Respekt ein Wert oder ein Prinzip? Was hat Respekt mit Beziehungsmanagement zu tun? Freut euch auf diese und weitere Fragen in dieser Folge.

Ingolf begleitet IT-Projekte seit fast 20 Jahren in verschiedensten Rollen und ist selbständiger Agiler Coach und Trainer. Wir unterhalten uns mit ihm darüber, weshalb die Auseinandersetzung mit Respekt sich für ein Unternehmen richtig lohnen kann. Er beschreibt Respekt als den Kern von Beziehungsmanagement und damit auch als den zukünftigen Kern von Führung. In der Arbeit mit Teams legt er Wert darauf, sich den verschiedenen Ausprägungen von Respekt bewusst zu sein. Denn wo Respekt aus Ehrfurcht oder sogar Angst gezeigt wird, können keine gesunden Beziehungen entstehen. Eine reduzierte Qualität in der Zusammenarbeit ist die Konsequenz. Um das anders zu gestalten, bringt er konkrete Ideen ein und verbindet sie mit interessanten Geschichten aus seinem Alltag als Agiler Coach.

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Episode 8

Gerechtigkeit

In unserem Gespräch mit Brigitte Frauenknecht geht es um die Facetten von Gerechtigkeit, die institutionelle Gerechtigkeitshoheit in Unternehmen und den emotionalisierten Sinn von Gerechtigkeit. Wie drückt sich Gerechtigkeit im Unternehmen aus? Welche Möglichkeiten im Umgang mit Gerechtigkeit gibt es? Freut euch auf diese und weitere Fragen in dieser Folge.

Brigitte Frauenknecht ist Leiterin des HR Management in einem familiengeführten Unternehmen der Elektronik-Branche. Sie fragt sich, ob der häufig wahrnehmbare Gedanke „Haben ist wichtiger als brauchen“ zukünftig vielleicht eine Umkehr benötigt. Als Ansprechpartnerin in Sachen Gerechtigkeit ist ihr wichtig, dass immer Raum für die individuelle Situation und Persönlichkeit vorhanden ist. In ihrer klaren Art weist Brigitte auf das gemeinsame Wechselspiel zwischen Mitarbeitenden und Unternehmen im Umgang mit Gerechtigkeitsgefühlen und Gerechtigkeitsstrukturen und deren Balance hin. Man spielt immer mit einem Buffet an Möglichkeiten, nicht mit der einen Lösung. Die Gerechtigkeitsfrage ist also einmal mehr eine Frage der Haltung, um den Einzelnen in seinen Voraussetzungen zu sehen. 

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Kennenlernen mit Händeschütteln
istock/pinkypills

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